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Das erste gute Bild zu den Koalitionsverhandlungen liefern die Parteien praktischerweise selbst. RT Deutsch muss den zweiten herben Schlag einstecken. Nemi El-Hassan darf nicht moderieren.
Eine geschasste WDR-Mitarbeiterin, angeblich pressefeindliche Start-ups: 2021 bot reichlich Anlässe für Aufregung. So manche Debatte führte allerdings auf Abwege.
Kurz nach der Konzernumbenennung teilt Facebook nun mit, die Gesichtserkennung werde weitgehend abgeschafft – aber die Kritik ebbt trotzdem nicht ab. SZ und FAZ begrüßen die Trennung des WDR von Nemi El-Hassan.
Zwei Elfjährige führen einen Mann vor, der gerne Bundeskanzler werden möchte. Aber stimmt das wirklich? Oder führt der Mann sich hier selbst vor.
Julian Reichelt fühlt sich vom NDR-Medienmagazin "Zapp" diffamiert und schlägt hart zurück. Doch dann stellt sich heraus: Reichelt hat sich die Diffamierung nur eingebildet.
Der Erstenthüller der Vorwürfe gegen Nemi El-Hassan soll ein früherer Al-Kaida-Anhänger sein. Die Medientrainerin Emily Laquer erklärt ihre Arbeit.
Was die Moderatorin Nemi El-Hassan, die 2014 an einer israelfeindlichen Demo teilgenommen hat, zu den Vorwürfen gegen sie sagt, ist teilweise plausibel, lässt teilweise aber auch zu wünschen übrig.
Die Diskussion um Joshua Kimmichs Impfstatus zeigt: Emotionale Anschlussfähigkeit sticht Expertise. Das gesellschaftliche Gespräch ist abhängig von Faktoren, die auch für Journalisten bisweilen unbefriedigend sind.
Volker Bruch und Wotan Wilke Möhring geben nicht auf. Mit einer neuen Aktion und zusammen mit vielen anderen wollen sie zu kurz gekommenen Positionen Gehör verschaffen.
Ein Unternehmen fühlt sich von journalistischen Fragen arg angefasst und zieht Konsequenzen. Nehmen Social-Media-Plattformen ihre Verantwortung für politischen Content vor der Bundestagswahl wahr? ...
Jochen Bittner vom Ressort "Streit" bei der ZEIT spricht im Interview über Moral im Journalismus und Journalisten als Regisseure der öffentlichen Debatte. Außerdem verrät er, wen er zum "Streitgespräch" einladen würde.
Sollte man Ungeimpfte als Tyrannen bezeichnen? War die Politik nicht vorbereitet auf die aktuelle Pandemie-Entwicklung? War "Wetten, dass.." eine "zombiehafte Wiederaufführung" oder wurde dort Fernsehenzukunft gezeigt? ...
Die Inszenierung von Journalismus spielt im Boulevard eine große Rolle. Christian Drosten kritisiert das bei einer Preisverleihung.
Warum Joshua Kimmich einen würdigen Nachfolger gefunden hat. Warum die 100. "ARD extra"-Sendung eine Programmbeschwerde nach sich gezogen hat.
Die CDU nimmt aus einem Werbeclip die entsprechenden Fridays-for-future-Bilder heraus - und nutzt in der neuen Fassung Bilder, auf denen Armin Laschet und ein Neonazi-Sympathisant zu sehen sind.
Das Triell der Trielle ist vorbei. Gewonnen hat (wie immer in Triellen), vorerst jeder, doch ProSieben erhält bemerkenswert viel Lob. Die Mängel im "entpolitisierten" Unterhaltungs-Wahlkampf werden zunehmend kritisiert.
Der Mut der Ippen-Investigativleute, ihre Recherchen in einem anderen Verlag zu veröffentlichen, könnte der Vorbote "eines neuen journalistischen Ethos" sein, meint Zeit Online.
Der große Bild-Medien-Chefredaktionsvorsitzende ist doch noch gestürzt. Kommt es nun zum Springer-Beben? Die deutsche Presseverlags-Landschaft macht international einen schlechten Eindruck.
Ein Soziologe lässt die Filterblasen-These platzen. Die Koalitionsstatements von Scholz, Laschet und Baerbock können wir schon laut mitbeten – danach immer wieder zu fragen, macht noch keinen kritischen Journalismus.